Ein vermeintlicher Vorteil ist auch die Messbarkeit des Return of Investments beim Influencer Marketing. Mittels Affiliate-Links kann gemessen werden, wie viele Seitenbesucher beziehungsweise Käufe infolge eines werblichen Posts durch einen Influencer zustande gekommen sind.
Diese Woche legten Gartner L2 und die Mediaagentur Wavemaker interessante Ergebnisse zu Influencer Marketing vor, die wir euch nicht vorenthalten wollten. Gartner L2 zufolge wird das Kundenengagement bei 42% der Beiträge mit werblichen Inhalten, die von Influencern geteilt werden gestärkt.Ein Ergebnis der Studie ist, dass Kooperationen mit Prominenten und kategoriespezifischen Influencern am erfolgreichsten sind. Influencer mit vielen Followern erwiesen sich hingegen als weniger Erfolg versprechend und schnitten schlechter als erwartet ab. Außerdem wurde ermittelt, dass langfristige Partnerschaften mit einzelnen Influencern vielversprechendere Ergebnisse hervorbringen als einzelne Aktionen. Bei mehr als 18.000 analysierten Posts kam auch heraus, dass Beiträge von Markenseiten auf denen Influencer markiert sind, weniger Interaktionen und Reaktion hervorbrachten als Beiträge, die von Influencern selbst geteilt wurden und auf denen die Marke verlinkt wurde.
Die Mediaagentur Wavemaker legte diese Woche interessante Ergebnisse in Sachen Influencer Marketing zum Vorschein. Laut der Befragung „Influencer 2.0“ stecken die Influencer in der Vertrauenskrise. Es wurden 1453 Personen, die mindestens älter als 14 Jahre sind und nach eigenen Angaben soziale Netzwerke regelmäßig nutzen.
Spätestens seit der Coral Kampagne und dem Bifi-Fauxpas ist, jedem in Deutschland klar, dass eine falsch platzierte Influencer Marketing Maßnahme einen Shitstorm nach sich ziehen kann und dem Markenimage massiven schaden anrichten kann. Was ist also für erfolgreiches Influencer Marketing zu beachten?
stay tuned!
P.S.:
Die Reichweite von berühmten Personen für die eigene Marke zu nutzen ist übrigens keine neue Erfindung.